Freitag, 17. November 2017

Rezension: Deadly ever after

Titel: Deadly ever after
Autor: Jennifer L. Armentrout
Übersetzer: Vanessa Lamatsch
Seitenzahl: 416
Preis: 10€ für das Taschenbuch

Vor zehn Jahren entkam Sasha nur knapp einem Serienkiller, der mehrere Frauen auf bestialische Weise hingerichtet und als Bräute drapiert hat. Schwer traumatisiert verließ sie ihre Heimat und brach alle Kontakte ab. Doch nun kehrt sie zurück, um ihrer Mutter im Hotel zu helfen. Als Sasha ihren attraktiven Exfreund Cole, mittlerweile FBI-Agent, wiedersieht, verspürt sie sofort heißes Herzklopfen. Und Cole hat auf sie gewartet. Doch bevor die beiden ihre Sehnsucht stillen können, wird eine tote Frau geborgen. Genau dort, wo der Serienkiller vor zehn Jahren seine Leichen deponierte …

Als großer Fan der Autorin war für mich klar, dass ich ihr neues Buch sofort lesen musste. 
Toll finde ich, dass es sich um eine erwachsene Protagonistin handelt. Sasha ist 29 als sie zurück in ihren Heimatort zieht, doch gleich am ersten Tag gesehen merkwürdige Dinge, und jemand zerstört mutwillig ihr Auto. Sie will es nicht in Zusammenhang mit den Ereignissen vor zehn Jahren bringen. Und dennoch kann sie nicht vergessen was damals passiert ist, als sie als einzige einem Serienmörder entkommen ist, den die Journalisten den Bräutigam getauft haben. Die Autorin versteht es dem Leser immer stückchenweise zu vermitteln, was damals passiert ist, so dass es spannend bleibt, und man nicht von Anfang an alles weiß. Auch gibt es Einblende aus Sicht eines Unbekannten, der es auf Sasha abgesehen hat. 
Auch Sashas Jugendliebe Cole taucht wieder auf, mittlerweile FBI-Agent und so wie so typisch für Armentrout ein absoluter Traummann. 
Der Schreibstil ist super flüssig, und lässt sich schnell lesen. Die Szenen sind witzig, und ich musste echt oft schmunzeln. Ich bin echt ein absoluter Fan, dieses Schreibstils. 
Nicht soo überzeugend fand ich den Thriller-Effekt des Buches, allerdings habe ich ja auch nicht deshalb zu dem Buch gegriffen. Ich fand die Idee dahinter ganz gut, und auch mit der Auflösung hatte ich nicht gerechnet, dennoch hat es einwenig gedauert bis die Crime-Story an Fahrt aufgenommen hat. Die zwischenmenschlichen Beziehungen und vor allem das Ende konnte das allerdings wieder wett machen. 

Ein wirklich tolles Buch, in dem für Jennfier L. Armentrout typischen Schreibstil, bei dem man einfach nicht anders kann als zu schmunzeln. Dass es an einigen Stellen ein bisschen übertrieben kitschig war, hat mich überhaupt nicht gestört. Der Thrilleraspekt wurde leider erst ab der Hälfte spannend. Dafür gibt es einen halben Punkt abzug. 4,5 Sterne 

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