Freitag, 12. Januar 2018

Rezension: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums

Titel: Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums
Autor: Benjamin Alire Saenz
Übersetzer: Brigitte Jakobeit
Seitenzahl: 384
Preis: 9,95 € für das Taschenbuch 


Dante kann schwimmen. Ari nicht. Dante kann sich ausdrücken. Ari fallen Worte schwer. Es scheint so, als wäre Dante die letzte Person, die es schaffen könnte, die Mauern einzureißen, die Ari um sich gebaut hat. Doch trotz ihrer Verschiedenheit werden sie Freunde. Sie teilen Bücher, Gedanken, Träume. Sie beginnen, die Welt des jeweils anderen neu zu definieren. Und entdecken, dass das Universum ein großer und komplizierter Ort ist, an dem man manchmal auch erhebliche Hindernisse überwinden muss, um glücklich zu werden!

Ari hat wenig Freunde, und weiß auch nicht so recht wie er den Sommer überstehen soll, doch dann trifft er Dante, der ihm anbietet ihm schwimmen bei zu bringen. 
Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, Ari ist im Prozess der Selbstfindung, doch er weiß wenig über sich selbst, und auch über seine Familie. Sein Vater redet wenig, und seine Mutter ist nicht bereit mit ihm über alles was er will mit ihm zu reden. Dantes Eltern sind sehr offenherzig, und nehmen auch Ari schnell auf. 
Trotz all dieser Unterschiede entwickelt sich zwischen den beiden Jungen eine tiefe Freundschaft, unter der vor allem Ari aufblüht. 
Es passieren einige Dinge, die die Freundschaft auf die Probe stellen, und Ari muss sich seinen Gefühlen stellen.
Es gibt einen sehr tollen Schreibstil, der einem Freude beim Lesen bereitet. Dennoch dauert es einige Zeit bis ein paar Dinge passieren, und es gibt fast keinen Spannungsbogen. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere, und ihre Entwicklung, trotzdem hat mir leider Spannung gefehlt, weshalb ich leider etwas enttäuscht wurde von dem Buch.


Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Geschichte enttäuscht hat. Ich hatte sehr hohe Erwartungen, da besonders im englischsprachigen Raum sehr hoch gelobt wurde. Es gab leider keinen Spannungsbogen, auch wenn die Sprache sehr schön war, und das Thema ein wichtiges kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne geben. 

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